Netflix sichert sich internationale Rechte an der MMC Movies-Koproduktion „Stowaway“

Wie der US-Branchendienst Deadline berichtet, hat sich Netflix den starbesetzten Science-Fiction-Thriller „Stowaway“ für mehrere Millionen Dollar gesichert. Der Film wurde von der MMC Movies Köln GmbH koproduziert und 2019 in den MMC Studios in Köln sowie bei der Bavaria in München gedreht.

Unter der Regie von Joe Penna spielen Anna Kendrick, Toni Collette, Daniel Dae Kim und Shamier Anderson die Hauptrollen.

Netflix wird den Film laut „Deadline“ nächstes Jahr in den USA, Großbritannien, Australien/Neuseeland, Indien, Lateinamerika, Afrika und einer Reihe weiterer Schlüsselmärkte in Asien und Europa auf seiner Plattform veröffentlichen.

In Deutschland hat Netflix gemäß „Deadline“ die Rechte den Film auszuwerten, nachdem er im Pay-TV gelaufen ist. Zuvor kann er also auch noch im Kino ausgewertet werden – und laut „Deadline“ plant Wild Bunch Germany einen deutschen Kinostart.

„Stowaway“ erzählt von einer Marsmission, bei der ein unentdeckter blinder Passagier (Shamier Anderson) aus Versehen einen irreparablen Schaden an den lebenserhaltenden Systemen des Raumschiffs anrichtet.

Angesichts schwindender Ressourcen und eines möglicherweise fatalen Schicksals wiedersetzt sich als einzige die Wissenschaftlerin (Anna Kendrick) der eiskalten Logik der Kommandantin (Toni Collette) und des Biologen an Bord (Daniel Dae Kim).

„Stowaway“ ist eine Produktion von augenschein Filmproduktion, RISE PICTURES, XYZ Films, RainMaker Films und MMC Movies Köln.

Die aufwendigen Visual Effects wurden von RISE Visual Effects Studios bearbeitet. Gefördert wurde der Film von der Film- und Medienstiftung NRW, dem FFF Bayern und dem DFFF.

Den Deadline-Artikel finden Sie hier: deadline.com

Foto: Am Set von „Stowaway“ in den MMC Studios: (v.l.n.r.) Bastie Griese (MMC Movies), Aram Tertzakian (XYZ Films), Autor Ryan Morrison, Darsteller Daniel Dae Kim, Regisseur Joe Penna, Darstellerin Anna Kendrick, Christina Bentlage (Film- und Medienstiftung NRW), Jonas Katzenstein (augenschein Filmproduktion), Ulrich Schwarz (RISE PICTURES) und Markus Degen (RISE Visual Effects Studios). Credit: Jürgen Olczyk

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